Unterstuetzung

Wissenschaftsjournalist Toni möchte die Wissenschaftskommunikation aktiv unterstützen. Nachdem er sich einen allgemeinen Überblick über die Möglichkeiten zur Unterstützung der Wissenschaftskommunikation verschafft hat, schaut er sich im nächsten Schritt die einzelnen Seiten genauer an. Als erstes ruft er die Seite NaWik.de auf.

 

NaWik?

NaWik steht abkürzend für das „Nationale Institut für Wissenschaftskommunikation“ aus Karlsruhe. 2012 als gemeinnützige GmbH gegründet sind die beiden Gesellschafter die Klaus Tschira Stiftung und das Karlsruher Institut für Technologie.

Die Klaus Tschira Stiftung mit Sitz in Heidelberg wurde 1995 von Klaus Tschira gegründet. Sie fördert die Fächer Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften sowie deren Wertschätzung. Unterstützend wirkt sie in den Bereichen Bildung, Forschung und Wissenschaftskommunikation.

Das Karlsruher Institut für Technologie (kurz: KIT) ist Universität und Forschungszentrum zugleich. Entstanden ist es am 1. Oktober 2009 aus einem Zusammenschluss des Forschungszentrum Karlsruhe und der Universität Karlsruhe. Die Mission des KIT ist Wissen für Gesellschaft und Umwelt zu schaffen und zu vermitteln.

Mit dem Slogan „Wissenschaft. Verständlich.“ will das NaWik mit seinen themenreichen Aus- und Weiterbildungsformaten den Teilnehmenden die Grundlagen für gute Wissenschaftskommunikation näherbringen. Denn die verständliche Kommunikation der Wissenschaft ist wichtig, um bei möglichst vielen Menschen ins Bewusstsein zu gelangen.

 

 

Was bietet das NaWik an?

Toni findet auf der Webseite eine Übersicht von 23 Dozenten. Diese unterrichten in Seminaren zu verschiedenen Themen wie beispielsweise „Besser präsentieren“, „Verständlich schreiben“ und „Social Media“. Die Dauer der verschiedenen Seminare reichen von einem bis zu drei Tag(en) und werden teilweise in englischer Sprache angeboten. Die Möglichkeit, Seminare in ganz Deutschland vor Ort zu buchen, kommt Toni und seinen Kollegen sehr entgegen. Alternativ können aber auch die zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten des Karlsruher Instituts für Technologie genutzt werden.

Ferner entdeckt Toni auf der Webseite das Angebot eines kostenpflichtigen E-Learning Kurses. Dieser fokussiert sich auf die Grundlagen des verständlichen Schreibens. Vermittelt wird anhand von Videos, Animationen und Übungsaufgaben.

 

 

Die Projekte des NaWiks

Neben dem breiten Seminarangebot widmet sich das Institut verschiedenen Projekten. Beispielsweise wird für Studenten am KIT ein E-Learning Kurs zum verständlichen Schreiben, sowie ein Studienmodul „Wissenschatfskommunikation“ angeboten.

Das NaWik ist außerdem Projektpartner der Plattform wissenschaftskommunikation.de. Dieses stellt eine Übersicht der vielen Formate der Wissenschaftskommunikation zur Verfügung.

Um die Grundlagen der Wissenschaftskommunikation besser zu verstehen, hat das Institut ein „1×1 der Wissenschaftskommunikation“ erstellt, welches in fünf Videos von Dr. Mai Thi Nguyen-Kim vorgestellt wird und für jeden zugänglich ist.

Das jüngste Projekt des NaWik beschäftigt sich mit der Risiko-Kommunikation zur künstlichen Intelligenz, kurz RIKI. Im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2019 mit dem Thema „Künstliche Intelligenz“ erhält das NaWik Förderung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Neben öffentlichen Diskussionsrunden werden Workshops angeboten, in denen Nachwuchswissenschaftler*innen aus dem Bereich Künstliche Intelligenz kurze Videos zu gesellschaftsrelevanten Fragen erstellen.

 

Quellen: https://www.nawik.de/

https://www.klaus-tschira-stiftung.de

https://www.kit.edu/

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