Workshop am 01. Dezember 2022

CAR-T-Zellen: Durchbruch in der Krebs-Immuntherapie?

Die CAR-T-Zelltherapie ist eine noch sehr junge Therapieform im Kampf gegen schwer therapierbare Krebsformen. Bei der Behandlung von Leukämie, Lymphomen und Myelomen zeigen sich bereits Behandlungserfolge. Aber auch bei soliden Tumoren gibt es erste Ansätze.

Beim Journalistenworkshop am 01. Dezember 2022 gehen wir dieser Behandlungsmethode auf den Grund.
Wie funktioniert die CAR-T-Zelltherapie, welchen Herausforderungen müssen sich Patienten und Medizinier stellen und wie ist der aktuelle Stand der Forschung?

 

Erfahren Sie persönlich von 10:30 - 12:45 Uhr per Videocall (MS Teams) von

  • Univ.-Prof. Dr. med. M. Subklewe, Oberärztin, Leitung Immuntherapie in der Hämatologie an der LMU, München, mehr über das "Orakel" für die CAR-T-Zelltherapie. Eine Methode, mit der sich lebensgefährliche, langanhaltende Zytopenien, das heißt niedrige Blutwerte, nach einer „CAR-T-Zelltherapie" vorhersagen lassen. Mit diesem "Score" lässt sich auch das Risiko der Patienten für gefährliche Infektionen vorhersagen und womöglich auch der Erfolg der Therapie individuell und verlässlich abschätzen.
  • Prof. Dr. Tim Clausen, Senior Scientist am IMP in Wien, mehr über Antibiotika der Zukunft. Seine Arbeitsgruppe wendet einen integrativen strukturbiologischen Ansatz an, um komplexe Proteasen und Chaperone zu untersuchen, die als Wächter in der Zelle fungieren und verhindern, dass andere Proteine gefährliche Wechselwirkungen eingehen. Durch die Untersuchung der Maschinerie zur Kontrolle der Proteinqualität sollen Strategien gegen fehlbare Proteine entwickelt werden, die mit neurodegenerativen Erkrankungen, Einschlusskörper-Myopathien, Krebs und Alterung in Verbindung stehen.

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